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Oleander
Taxonomie
Spermatophyta ⇛ Magnoliopsida ⇒ Gentianales → Apocynaceae (Hundsgiftgewächse)
Botanischer Name
Nerium oleanderVolksnamen
RosenlorbeerLebensraum
Hecken, sonnige Plätze, Parkanlagenin Mitteleuropa als Kübelpflanze
Blütezeit
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
Nov
Dec
Verbreitung
Südeuropa, MittelmeerraumVerwendung
Oleander gehört zu den stark giftigen Pflanzen. Anwendung findet er dennoch in der Homöopathie bei Herzschwäche oder Angina pectoris.Für den Hausgebrauch ist der Oleander nicht geeignet. Vergiftungen sind bekannt durch Gebrauch der Äste als Grillspieß. Der Saft schmeckt stark bitter.
Für Haustiere sind diese ebenfalls gefährlich und damit tödlich.
Wirkung
Gefühllosigkeit im Rachen, Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfälle, verlangsamter Puls, Pupillenerweiterung, Herzrhythmusstörungen, Schock, Atemnot, Krämpfe, blaue Lippen, Herzlähmung; bei Hautkontakt Reizungen der Haut;Tod nach 2 - 3 Stunden möglich;
Erste Hilfe
primäre Giftentfernung, Kohlezufuhr, Überwachung der Vitalfunktionen, Krankenhaus aufsuchen ist empfehlenswertInhaltsstoffe
Cardenolidglycoside (z.B.: Oleandrin, maximaler Gehalt zur Blütezeit)Geschichtliches
Tipps zur Gartenpflege:Im Winter an einen kühlen Ort stellen, mit Langzeitdünger versorgen und den Wurzelballen feucht halten.
Im Frühjahr langsam an die Wetterbedingungen gewöhnen, mehrmals am Tag gießen, sonnigen Standort wählen und nicht nur mit Regenwasser gießen (Anzeichen sind gelbe Blätter), da die Erde sauer wird.