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Übersicht
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Wurmfarn
Taxonomie
Pteridophyta ⇛ Pteridopsida ⇒ Ophioglossales → Dryopteridaceae (Wurmfarngewächse)
Botanischer Name
Dryopteris filix-masVolksnamen
Bandwurmwurzel, Flöhkraut, Geißleitere, Schnackenkraut, Wanzenkraut, WedelnBeschreibung
Wurmfarn ist eine ausdauernde bis 1,2 m hohe Pflanze. Die Blätter stehen trichterförmig zusammen. Im unteren Bereich sind sie meist mit Schuppen bedeckt und hängen voll mit braunen Blattresten. Die Blätter werden bis zu 1 m lang, haben eine zentrale Rippe, an der gegenständig die Fiedern wachsen. Die Fiedern werden zur Blattspitze immer kürzer.Lebensraum
Wälder, besonders Kiefern- und BuchenwälderBlütezeit
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Oct
Nov
Dec
Sammelzeit
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
Nov
Dec
Verbreitung
EuropaVerwertbare Teile
WurzelVerwendung
Grundsätzlich muss ich anmerken, dass der Wurmfarn giftig ist und deshalb nicht gesammelt werden sollte. Ich meine, dass der ein und der andere noch aus Überlieferungen weiß, dass die sich frisch aufrollenden Triebspitzen des Wurmfarnes essbar sein sollen. Mag sein, dass es stimmt und manchem auch nicht schadete. Aber der Wurmfarn bleibt trotzdem eine Giftpflanze und sollte zur Selbstbehandlung nicht genutzt werden.In der Volksmedizin fließen Aberglaube und Heilverwendung nicht selten zusammen. Wurmfarn gilt dort als Mittel gegen Würmer. Die Tinktur aus der Wurzel wurde bei Ischias, Rheuma und Gicht gebraucht. Heutzutage wird das Farnkraut in der Medizin nicht mehr verwendet.
Aber! Obst und Gemüse auf Farnkraut gelagert sowie Käse oder Quark in Farnwedel gewickelt, halten sich länger frisch.